Neuromuskuläre Störungen bei den Berliner Orthopäden Peschke & Laurenz

Als neuromuskuläre Störungen werden Krankheitsbilder bezeichnet, die mit einer Muskelschwäche oder einer raschen Ermüdbarkeit der Muskeln einhergehen. Diese können angeboren oder erworben sein. Beispiele für solche Störungen sind die Muskeldystrophie Duchenne, die angeborene Myasthenie oder die spinale Muskelatrophie. Bestimmte neurologische Krankheitsbilder können ebenso die Ursache für neuromuskuläre Störungen sein. Das kann nach einem Schlaganfall vorkommen, bei Multipler Sklerose oder Morbus Parkinson. Ursache ist eine gestörte Funktion der Nervenübertragung auf den Muskel. Neuromuskuläre Beeinträchtigungen können auch durch Magnesiummangel verursacht sein. Ihre Orthopäden Berlin Peschke Laurenz in Berlin Steglitz helfen Ihnen gerne weiter.

Welche Beschwerden verursachen neuromuskuläre Störungen?

Das häufigste Problem ist die Muskelschwäche sowie eine rasche muskuläre Ermüdbarkeit. Hinzu kommen Muskelschwund und je nach dem Krankheitsbild Muskelschmerzen oder Krämpfe. Sind auch die Nervenfasern betroffen, können zusätzlich Sensibilitätsstörungen in den entsprechenden Körperarealen auftreten. Dieses tritt hauptsächlich in den Füßen auf. In fortgeschrittenen Fällen kann es ohne eine Behandlung zu orthopädischen Problemen wie Fehlstellungen oder Knochendeformitäten beispielsweise durch Osteoporose kommen.

Ebenso sind Gangstörungen in unterschiedlicher Ausprägung möglich. Muskelschwäche kann zudem zu Bewegungsstörungen im Schlaf führen. Die Folge ist eine zusätzliche Beeinträchtigung der Schlafqualität oder die Entstehung von Druckgeschwüren bei bettlägerigen Patienten. Auch ein Mineralienmangel kann Muskelkrämpfe verursachen. Bei einem Verdacht auf eine neuromuskuläre Krankheit sollten die vorliegenden Symptome neurologisch und internistisch abgeklärt werden.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig und richten sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Bewegungsstörungen können mit Physiotherapie, Ergotherapie oder einer gezielten Muskelstimulation behandelt werden. Das Gangbild kann durch ein Training auf dem Laufband trainiert werden. Für Bewegungsstörungen der Beine ist auch ein Koordinationstraining von Vorteil. Falls notwendig, werden zur Unterstützung orthopädische Hilfsmittel wie zum Beispiel Orthesen angefertigt.

Bewegungsstörungen bei Parkinson werden neben der medikamentösen Therapie auch gezielt mit einer angepassten Physiotherapie behandelt, um Folgeschäden wie etwa Stürze oder Osteoporose zu vermeiden. Neuromuskuläre Störungen durch Magnesiummangel können im einfachsten Fall durch eine zusätzliche Magnesiumzufuhr durch Brausetabletten oder magnesiumreiche Lebensmittel wie Bananen, Haferflocken, Nüsse, Reis, Vollkornbrot oder magnesiumhaltiges Mineralwasser ausgeglichen werden.
Leiden Sie an einer neuromuskulären Störung? Ihre Orthopäden Berlin-Steglitz Peschke Laurenz beraten Sie gerne.